
Inhalte und Themen
Wir sind davon überzeugt, dass wir alle jeden Tag unser Bestes geben.
Das spiegelt sich in unserer Arbeit wieder. Alle sind kompetent darin, ihre Wünsche und Bedürfnisse zu äußern. Die richtigen Worte und Wege zu finden - das wiederum fällt nicht immer leicht.
Eine klare Haltung, liebevollen Umgang miteinander und einem milden Blick im Konflikt ist unser Ziel.
Es ist uns besonders wichtig, keinem Trend zu folgen.
Wir arbeiten wissenschaftsfundiert.
Für unsere Kinder. Für uns. Für alle.
Kommunikationsthemen
Mediation
In einem Konflikt leiden alle Parteien. Wichtig ist, alle Wahrnehmungen anzuhören, sie jeweils anzuerkennen und eine Lösung zu finden, die eine Win-Win-Situation darstellen. Andernfalls landen wir im nächsten Konflikt. Manche Situationen haben sich so festgefahren, dass es hilft eine dritte, neutrale Person von außen an dem Lösungsprozess teilhaben zu lassen.

Erziehen ohne Schimpfen
Wie ist das möglich in Situationen, die uns an den Rande der Verzweiflung treiben, liebevoll zugewandt zu bleiben? Führung und Klarheit muss bei uns Eltern liegen. Große Worte wie Konsequenzen und Autorität, auf Augenhöhe und liebevoll sein - Wie bekommt das die Balance?

Gewaltfreie Kommunikation
Bei Gewalt denken die meisten Menschen in erster Linie an körperliche Gewalt. Aber: Gewalt versteckt sich auch in der Körperhaltung, in den Worten selbst und in ihrer Betonung. Sie ist bis heute gesellschaftlich akzeptiert. Die Macht des Stärkeren (Eltern zum Kind; Chef zum Angestellten) kennen wir alle. Fühlen Sie sich eingeladen gemeinsam einen nicht immer konfliktfreien aber gewaltlosen Umgang miteinander zu finden.

Emotionsregulation
Aktuelle Erkenntnisse aus der Psychologie und Pädagogik bringen ein tieferes Verständnis der Momentanzustände: Gefühle.
Viel zu häufig werden Aussagen persönlich genommen. Gleichzeitig in Affekten gehandelt. Beides bedingt sich. Wie kommen wir daraus? Wie kann ich das erlernen?

Elternthemen
Elternwerden
In der Schwangerschaft bereiten sich die meisten Eltern auf die Geburt vor. Aber was kommt danach? Was machen die Babytränen mit mir? Wie gehe ich damit um, wenn es nachts nicht schläft? Wie finde ich meine Rolle als Elternteil? Wo bleiben wir als Paar? Stillen vs. Flasche, Trage vs. Kinderwagen? Und wieder gilt: Klarheit bringt bewusste Entscheidung. Alle Entscheidungen dürfen sein.

Rollenbilder
Was unterscheidet die Mutterrolle von der Vaterrolle? Welche Aufgaben sind den Rollen zugeschrieben? Wie beantworten Sie selbst diese Fragen und wie die Gesellschaft? Stimmt Ihr Selbstbild mit der Betrachtung auf Sie aus Ihrem Umfeld überein? Gesellschaftliche Zwänge und Rollenzuschreibungen können unser Familienleben positiv und sehr oft negativ beeinflussen.

Mental-Load
Care-Arbeit ist gesellschaftlich zu wenig gewertschätzt, noch viel zu häufig unsichtbar, und die damit einhergehenden Aufgaben auch. Wenn die Unsichtbarkeit zwischen Eltern gemeinsamer Kinder bleibt, trägt eine Person die ganze Last der To-Do-Listen. Wir müssen darüber reden. Aufteilung und Verantwortung sind die Antworten, die im Alltag überfordern können.

Vater sein in der Stillzeit
Ein Neugeborenes braucht das direkte Eingehen auf die Bedürfnisse. Da die Mutter in der Regel das Kind im wahrsten Sinne des Wortes stillen kann, fühlt sich der Vater oft an zweiter Stelle. Wie geht Bindungsaufbau zum eigenen Kind ohne zu stillen? Väter sind zur Hälfte Eltern. Wenn wir als Vater der Halt für unser Kind sein wollen, können das nur wir selbst.

Generationskonflikte
Wir alle sind Kinder unserer Zeit. Wenn es um Erziehung geht, möchten alle mitreden - aus ihrem Verständnis das Beste fürs Kind. Der geschichtliche Hintergrund von Erziehung spielt eine entscheidende Rolle. Die Hintergründe verstehen und sich in Empathie begegnen löst die Hälfte aller Probleme.

Paarthemen
Eltern werden, Paar bleiben
Eine Geburt rüttelt all unsere Rollen in neue Räume. Wo haben noch Platz? Was bedeutet ein Team werden als Eltern? Alles darf sich neu finden. Wir dürfen uns als Paar neu finden. Im wirbeligen Alltag für viele eine große Herausforderung. Es lohnt sich, die Zeit zu nehmen, den Blick auf sich zu lenken. Die Eltern in ihrem Umgang miteinander sind essenziell für die kindliche Entwicklung.

Paar sein
Vom Verliebtsein zur Liebe: Was bedeutet das für uns, wenn die Hormone uns nicht mehr in den Zustand des Alles ist gut bringen? Was erwarten Sie von einer Beziehung? Ist das eigentlich realistisch? Es geht um Nahbarkeit, Erreichbarkeit und Verständnis füreinander - und zwar jeder Zeit. Es geht um Sie, als Person, und es geht um Sie, als Paar. Schaffen Sie sich einen sicheren Raum durch eine Vertrauenskultur in Ihrer Beziehung.

Trennung
Einer der häufigsten Trennungsgründe ist das Missverständnis der Eltern: Mental-Load und Financial-Load. Typischerweise denkt die Frau an die To-Dos, der Mann an die finanziellen Angelegenheiten. Ein Aufwiegen und Vorwürfe können eine unangenehme Antwort werden. Wie kommen wir aus der Spirale raus? Was bedeuten Mental-Load und Financial-Load - und wie können wir empowernd in der Beziehung sein?

Erziehungsthemen
Spielen als Konfliktlösung
Zu oft werden Eltern zu Gegnern ihrer Kinder: Sie kämpfen. Jeden Tag. Ums Zähne putzen, ums Anziehen. Was, wenn wir aus den Machtkämpfen aussteigen? Was brauchen Kinder, um wieder in die Kooperation mit Eltern zu gehen? Bindungsspiele sind eine Antwort darauf. Sanft, liebevoll und nicht das typische Spiel, das Ihnen mit diesem Wort im Kopf rumschwirrt.

Trockenwerden
Kinder brauchen eine aktive Begleitung, um Trocken zu werden. Die Herausforderung ist hier klar: Die Kontrolle über die Ausscheidung liegt beim Kind. Wir Eltern können nur begleiten und anleiten. Druck meist resultierend aus elterlichem Frust hat eine große Auswirkung auf dem Weg zum Ziel. Die Scham müssen wir Eltern ablegen, dann können unsere Kinder trocken werden.

Windelfrei ab Geburt
Eine irreführende Überschrift, denn dafür müssen wir weder die Windeln weglassen, noch nonstop unser Baby über ein Töpfchen halten. Aber wir erhalten unseren Babys die angeborene Kontrolle über den Schließmuskel, in dem wir dem Bedürfnis der Ausscheidung Raum geben. Unsere westliche Kultur hat das Wissen verloren - wie macht das also ein Großteil der restlichen Weltbevölkerung?

Schlafverhalten
Oft wird von Schlaftrainings gesprochen, um müden Eltern eine Entlastung zu bieten. Dabei wird vergessen, schlafen kann nicht erlernt werden. Wir Menschen müssen uns sicher fühlen, um uns in diesen Zustand von Bewusstlosigkeit fallen zu lassen. Die Gehirnentwicklung spielt einen entscheidende Rolle - auch hier haben wir keinen Einfluss. Sicheres, behütetes und ruhiges Schlafen bedingt viele Faktoren.

Kinästhetik Infant Handling | Kinder bewegen
Das richtige Wickeln, das richtige Tragen, das Bewegen des Kindes ohne als Erwachsene Person zu greifen, nur durch Berührungen: eine nonverbale gewaltfreie Kommunikation. Wie kommen wir mit unseren kleinsten in Verbindung. Diese Form des Umgangs unterstützt die Verbindung, Beziehung und Bewegungsentwicklung auf achtsame Art und Weise.

Beteiligung und Mitbestimmung
Welches Ziel verfolgen Eltern in der Erziehung bzw. in der Begleitung ihres Kindes? Die meisten Eltern wünschen sich für Ihr Kind, dass es selbstbewusst und fair wird. Wie schaffen wir das? Lassen Sie uns gemeinsam überlegen, wie wir dieses vorleben können. Wann dürfen unsere Kinder wirklich mitentscheiden? Und wann müssen wir Eltern die Verantwortung übernehmen? Die Antwort liegt in der Balance von elterlicher Machtabgabe und Führung.

Buchbare Vorträge | Fortbildungen | Angebote

Aus all den oben genannten Themen sind bereits viele Fortbildungen und Vorträge entstanden. Lassen Sie sich inspirieren auf der Termineseite. Dort haben wir die vergangenen Termine stehen gelassen.
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